Durch die Verknappung von bezahlbaren Baugrundstücken wird der Anbau und Umbau immer interessanter. Die Tendenz ist, dass Siedlerkinder an den bestehenden Elternhäusern nach ihren Vorstellungen An- und Umbauten vornehmen. Um alle Möglichkeiten zu prüfen und auszuschöpfen, sollte ein Fachmann hinzugezogen werden.
Hier bedarf es einer gründlichen Bestandsaufnahme des Gebäudes, um alle Stärken und Schwächen des Objektes aufzunehmen. Dies gilt vor allem unter dem Gesichtspunkt der Kostenermittlung und Finanzierungsmöglichkeit bzw. Ausschöpfung evtl. staatlicher Zuschüsse für Wärmedämmmaßnahmen sowie Energieeinsparmaßnahmen durch Einsatz neuer Technologien (Solar, Regenwassernutzung usw.)
Für Mitglieder bietet der RDS in Kooperation mit Architekten und Baufachleuten den Service einer unverbindlichen Besichtigung des Objektes, Besprechung der Baumöglichkeiten und Wünsche der Bauherren, um dann beim zuständigen Bauamt die Durchführbarkeit zu erfragen. Nach Klärung dieser Punkte sollte der Kostenrahmen erstellt und die Finanzierbarkeit geprüft werden.
Wie beim Neubau ist auch beim Anbau und Umbau der Einsatz von Eigenleistung in Form von »Muskelhypothek« möglich.
Weitere Informationen zum Neubau, Anbau und Umbau erhalten Sie bei der Bundesgeschäftsstelle des RDS.